Gleich zu Beginn des nächsten Kalenderjahres kommt ein Streifen auf die deutschen Leinwände, wie ihn so sicherlich noch niemand gesehen hat, wenn wir die Gebrüder Grimm mal außen vor lassen. Aber so leicht wird das hier nicht, denn Hänsel und Gretel stammen schließlich aus deren Feder. Ab dem 28. Februar 2013 geht das wohl berühmteste Märchen-Geschwisterpaar auf unerbittliche Jagd. Hänsel und Gretel sind erwachsen geworden und haben Brotkrumen und Ofen gegen Flinte und Sprengstoff eingetauscht.
Zum Inhalt – Hänsel und Gretel:
Das Pfefferkuchenhaus liegt weit zurück. Und inzwischen haben die Geschwister einige Kniffe und Tricks hinzu gelernt. Gemeinsam sagen sie allen Hexen den Kampf an und dabei wird es blutig. Berühmt und in aller Munde ziehen Hänsel und Gretel durch die Lande von Dorf zu Dorf bis sie eines Tages auf die besonders grausame Hexe Muriel stoßen, die bereits zahlreiche Kinder entführt hat, um diese beim nächsten Blutmond zu opfern. Auf der Jagd nach Muriel haben die beiden Hexenjäger jedoch nicht mit Sheriff Beringer gerechnet. Er folgt seinem eigenen Plan. Und um den finsteren Ereignissen die die Zuckerkruste aufzusetzen, wird im Eifer der Verfolgungsjagd Gretel entführt. Doch für das auf Rache gesinnte Geschwisterpaar sind noch nicht alle Wetten verloren …
Hänsel und Gretel: Hexenjäger setzt die Geschichte fort, die vor vielen Jahren im Pfefferkuchenhaus begann. Actiongeladen, sexy und vor allem blutig und bitter-bitterböse – Hänsel und Gretel für Erwachsene eben. In den Rollen der Märchengeschwister schießen sich Shooting Star Jeremy Renner (Das Bourne Vermächtnis, Mission: Impossible – Phantom Protokoll, The Avengers) und Gemma Arterton (Prince of Persia: Der Sand der Zeit) furchtlos durch Horden gnadenloser Hexen. Famke Janssen (X-Men-Trilogie) als niederträchtige Ober-Hexe Muriel und Peter Stormare (Fargo) als fieser Gesetzeshüter Beringer ergänzen die Riege skurriler Charaktere. Gedreht wurde der Streifen u. a. in Deutschland an historischen Orten in Braunschweig und Bamberg sowie im Studio Babelsberg. Regie führte der junge norwegische Genrespezialist Tommy Wirkola (Dead Snow).