Geheimkonzert: Robbie rockte den Prenzlauer Berg

Ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat: Ein Herbsttag im Berliner Mauerpark, die Inforand-Redaktion sitzt auf einer Bank und lauscht der Stimme eines der ganz Großen im Popgeschäft. Nach breiter Ankündigung in der Bild-Zeitung handelte es sich zwar weniger um ein Geheimkonzert, aber die Strategie ging auf: Zu Tausenden bevölkerten die Berliner den Vorplatz der Max-Schmeling-Halle im Prenzlauer Berg, um bestenfalls einen Blick auf den Superstar werfen zu können. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger, als sich einige (inkl. uns) das vorgestellt hatten.

1 sternAber hey, was haben wir auch gedacht? Superrobbie live und gratis direkt vor der Haustüre der inforand-Redaktion. Da reicht es eben nicht, drei Minuten nach Konzertbeginn zu beschließen, die Schlappen gegen die Sprintturnschuhe auszutauschen, um dem Großereignis persönlich beizuwohnen. Inforand vergibt diesmal nur einen schlappen Stern, und zwar für sich selbst: Hätten wir wie die Horden von Prenzlberg-Muttis samt Bälgern im Schlepptau bereits fünf Stunden vor Konzertbeginn agiert, wären wir unserem großen Robbie vermutlich ein ganzes Stück näher gekommen. Aber was soll’s? Seine stimmgewaltige Performance des Superhits „Angel“ klingt dennoch in unseren Ohren nach.

Robbie’s neues Album „Reality Killed The Video Star“