Eine US-Studie fand heraus, dass Stammzellen welche man durch eine Fettabsaugung erhält für das Anwachsen neuer, schmalerer Blutgefässe bei Herzbypass-Operationen verwendet werden könnten.
„Die künstlichen Gefäßimplantate, welche gegenwärtig verwendet werden, sind mit der Gefahr verbunden vom Körper abgelehnt zu werden oder anderweitige Fehlfunktionen hervorzurufen“. erklärte der Studienleiter. Durch eine Hormonbehandlung könnte man die neuen, gezüchteten Blutgefäße funktionsfähig machen und ihre guten mechanischen Eigenschaften nutzen.
Die reifen Stammzellen aus dem Fett können im Labor zu glattem Muskelgewebe modifiziert und danach auf einer dünnen Kollagenmembran kultiviert werden. Die vervielfachten Stammzellen werden zu Röhrchen geformt, nach knapp einem Monat würden daraus nutzbare Blutgefäße entstehen können.