DSDS: Fünf fliegen heute raus. Wer war zu schwach?

Die Top 15 Entscheidungs-Show von Deutschland sucht den Superstar heute Abend startete mit einer top einstudierten Darbietung der 15 Kandidaten. In der ersten der Entscheidungs-Shows fliegen gleich 5 Kandidaten raus. Wer es sein wird, gleich nach der Entscheidung könnt ihr es auf inforand.de nachlesen.

Als erste Kandidatin startete mit „One Love“ heute Zazou Mall. Die 25jährige Schweizerin legte einen scharfen, schnellen Auftritt hin. Wie Juror Patrick Nuo feststellte, schnell und aufgeweckt, so dass man nicht glauben kann, das sie Schweizerin ist. Dieter Bohlen ist auch von ihrem Talent überzeugt. Er bemängelte jedoch zu Recht ihre etwas schwache Stimme in dem Song.

Showküken Sebastian Wurth überzeugte komplett die Jury mit einem Song von Michael Bublé. Wie Bohlen verriet, wurde der Song nochmal am Nachmittag geändert. Sebastian schaffte es ohne Probleme damit auch das Publikum auf seine Seite zu ziehen.

Einen sehr eleganten Auftritt absolvierte Nina Richel mit durchweg Lob aus der Jury. Dieter Bohlen bemerkte, dies war ihr bester Auftritt bisher. Auch Norman Langen, der Kandidat mit dem „Schlager-Etikett“ überzeugte die Jury voll und ganz und scheint für Schlager ein Supertalent zu haben. Der legte nach Meinung der Jury den besten Auftritt bis zu dem Zeitpunkt hin mit einem Hit von Jürgen Drews: „Ich bau‘ dir ein Schloss“.

Awa Corrah, die rothaarige stimm- und stimmungsgewaltige sang „Only Girl (In The World)“ von Rihanna. Die Jury überzeugte so nicht ganz, deren Bewertungen ließen eine leichte Kritik lautwerden und Bohlen spielte auf ihre allgemeine Faulheit an gegen die Awa nicht widersprach. Nächster Kandidat war Ardian Bujupi, auch mit einem Song von Michael Bublé. Seine Songleistung stand im Anschluß bei der Jury gar nicht im Mittelpunkt. Dieter Bohlen bescheinigte ihm zu sehr abzuheben und für Ärger unter den Kandidaten zu sorgen. RTL hatte schön vorbereitet einen Einspieler parat, in dem einige der Kandidaten sich über Ardian und seine Sprüche beschwerten. Ein gröhlendes Publikum war das Ergebnis. Ardian konnte sich aber „brav“ entschuldigen und verwies darauf, RTL würde nur seinen „Ärger“ publik machen und Stress mit anderen Kandidaten verschweigen.

Nicole Kandziora, die 17jährige Schülerin, welche gerne Polizistin werden will, konnte nicht ganz überzeugen mit „Firework“ von Katy Perry. Moderator Marco Schreyl konnte sich den Querverweis auf Menowin mit einem Gruß ins Gefängnis nicht verkneifen. Der Zweitplatzierte aus dem vergangenen Jahr sitzt zurzeit den Rest seiner Gefängnisstrafe in der Darmstädter Justizvollzugsanstalt ab. Sollte Nicole es nicht bei Deutschland sucht den Superstar schaffen, hat sie so als Polizistin eventuell eine Chance mit Menowin Fröhlich beruflichen Kontakt zu haben.

Mike Müller, der Straßenreiniger aus Köln fegte mit einem Backstreet Boys-Hit die Meinungen der Jury auf ein sauberes Maß und erntete wenig Kritik. Favoritin Anna-Carina feuerte mit ihrer Superstimme „If I Ain’t Got You“ von Alicia Keys trotz einiger kleiner Fehler überzeugend für Jury und Publikum heraus. Christopher Schwab konnte nur Jurymitglieder Fernanda und Patrick überzeugen. Dieter Bohlen konnte keinen Wiedererkennungswert in Christopher finden. Schon am Morgen hatte Dieter Bohlen in der BILD Zeitung seine Top und Flop 3 genannt. Christopher Schwab gehörte so schon zu Dieters Vorab-Flops. Geschickt spielte er auf den Zeitungsbericht mit an.

Marco Angelini war der nächste Kandidat der ohne Kritik einen Superauftritt hinlegte. Ein Ich+Ich-Song, der es schwer für den österreichischen Mediziner machte, war so aber die richtige Wahl. Danach folgte Felix, der nächste Frauenliebling. Patrick Nuo und Fernanda Brandao schafften wieder keine richtige Kritik, sondern nur ein „braves Gesäusel“. Eine echte Kritik dann erst wieder von Dieter Bohlen, der die Unsauberheiten in seiner Stimme bemängelte.

Pietro Lombardi, der deutsch-italienische Kandidat mit vereinzelten Deutschproblemen und vergessenen Texten schwang mit „Billionaire“ von Travie McCoy feat. Bruno Mars über die Bühne und erntete durchschnittlich positive Kritiken. Zum ersten Mal konnte er sich seinen Text merken. Marvin Cybulski sang „Midnight Lady“ von Chris Norman und wie die Jury richtig bemerkte, eine starke gesangliche Leistung. Er ist jedoch jemand, der es nicht richtig schafft gut zu performen.

Die 18jährige Auszubildende Sarah Engels, die schon in den Castings und so heute auch sehr von sich und ihren Leistungen überzeugt ist, wählte „One Moment In Time“ von Whitney Houston für ihren ersten Auftritt. An das Original konnte sie natürlich anknüpfen, auch wenn Whitney Houston heutzutage sicher auch nicht mehr diesen Song perfekt live performen könnte. Patrick Nuo spulte seine wärmenden Worte ab. Fernanda Brandao hatte da mehr zu bieten. Sie konnte Sarah in ihrer Art und ihrem Auftritt gut beschreiben. Bohlen bezeichnete sie als musikalisches Funkenmarichen und bescheinigte ihr eine Superleistung beim heutigen Song. Auch er gab ihr den Tipp nicht immer sich selbst zu loben.

Welche fünf Kandidaten heute rausfliegen und wer es in die Top 10 geschafft hat, lest ihr hier.