DSDS 2012 – die erste Mottoshow: Wer ist raus?

Die DSDS - Top 10 2012: Obere Reihe v.li.: Thomas Pegram, Silvia Amaru, Fabienne Rothe, Jesse Ritch, Vanessa Krasniqi, Kristof Hering und Hamed Anousheh. Unten v.li.: Joey Heindle, Luca Hänni und Daniele Negroni. Bild (c) RTL / Stefan Gregorowius

Die erste Mottoshow der Staffel 2012 von DSDS ist vorbei – als ersten erwischte es Thomas Pegram. Der 27-jährige, der nach seinem Ausscheiden auf den Malediven von Chefjuror Dieter Bohlen zurück in die Show geholt worden war, wird damit in der nächsten Live-Sendung von Deutschland sucht den Superstar nicht mehr vertreten sein.

Seit dieser Staffel darf auch bei Deutschland sucht den Superstar von Beginn der Sendung an abgestimmt werden. Mit dieser Regeländerung geht RTL beim Zuschauervoting einen Weg, den in letzter Zeit immer mehr Castingshows für sich entdeckt haben.

Die erste Mottoshow begann mit Silvia Amaru; doch von Begeisterungsstürmen war die Jury nach dem Auftritt der 21-jährigen Schülerin weit entfernt: Ihr fehle der Wiederkennungswert und ihre Darbietung von “Domino” von Jessie J. sei nur Mittelmaß gewesen. Kandidat Kristof Hering, präsentierte vor seinem Auftritt seinen über 53-jährigen Lebenspartner. Seine Interpretation von „Verdammt ich lieb‘ dich“ von Schlagerbarde Matthias Reim fand bei den Juroren einigen Anklang – lediglich Bruce Darnell hatte hierbei einige Kritikpunkte gefunden.

Thomas Pegram<7b> hatte mit „Man In The Mirror“ einen Song von Michael Jackson im Programm. Auch er überzeugte nicht komplett, erweckte aber den Eindruck eines echten Künstlers – leider reichte es am Ende nicht für den Sprung in die nächste Mottoshow.

Joey Heindle hatte mit seinem Song „Hey, Soul Sister“ von Train wohl leichtdaneben gegriffen. Sein Song war schief, sein Englisch ließ zu wünschen übrig. Auch die Jury übte vorsichtige Kritik.

Vanessa Krasniqi, die auch ihren Kinderauftritt auf Video präsentierte, sang „Rolling In The Deep“ von Adele und überzeugte damit Publikum und Jury, und wurde so auch in die nächste Runde gewählt.

Jesse Ritch brachte mit seiner sanften Soul-Stimme Jury-Mitglied Bruce Darnell zum Heulen – zwar weniger emotional, aber nicht unbedingt weniger begeistert urteilten auch Natalie Horler und Dieter Bohlen über die Performance des Krankenpflegers aus Schönbuehl in der Schweiz.

Fabienne Rothe konnte danach mit “Wovon sollen wir träumen” von Frida Gold punkten. Mit Lob von allen Seiten wurde sie als Erste in die Top 9 gewählt.

Hamed Anousheh, der von Natalie als einer der talentiertesten Kandidaten bezeichnet wurde, schaffte es ebenfalls problemlos mit „You Give Me Something“ von James Morrison in die Show der kommenden Woche.

Luca Hänni der „Schweizer Justin Bieber“ schon im Publikum eine hörbar große Fangemeinde. Auch er ist nach einem guten Auftritt wieder in der nächsten Woche dabei.