„Die Alm“: Chef des Tages Manni Ludolf erklärt die Alm zur Demokratie

Der liebenswürdige rheinland-pfälzische Schrotthändler musste lange auf diesen Tag warten – nun war er endlich da: Manni Ludolf wurde vom Alm-Öhi zum Chef des Tages ernannt. Das Zepter ließ er sich nicht zweimal geben und nahm es sofort an sich und erklärte sich zum Kämpfer für die Demokratie. Manni braucht Harmonie und hält nichts von Befehlen, denn der sensible Ludolf-Bruder mag es lieber friedlich. „Wer was gegen meine Entscheidungen hat, sagt direkt seine Meinung. Wir sind ’ne Demokratie. Es wird direkt diskutiert, wie wir alles machen“, verkündete er feierlich bei seiner „Antrittsrede“.

Manni - Der stolze Chef des Tages © ProSieben/Stefan Menne

Doch nicht jeder scheint dieses Motto auf der Alm zu verfolgen. Der Chef vom ersten Tag Thomas Karaoglan wirkte etwas irritiert: „Demokratie heißt sowas wie Deutschland“. Naja Thomas, das kann jedem Mal passieren. Manni jedoch gefällt seine eigene Idee. Mannis Konzept ist einfach, aber dennoch durchdacht. In seiner Aufgabenverteilung bedenkt er, wer sich versteht und wer nicht, trennt also Freund und Feind und will so seine „untertänigen“ Schäfchen mit genügend Arbeit vom Streiten abhalten. Außerdem machte er sich zur Aufgabe, alle zufrieden zu stellen und so versuchte er sich sogar als Alm-Frisör und kümmerte sich liebevoll um Tessas langsam ausfallende Haare (wie dramatisch – schließlich ist „ihr Körper doch ihr Kapital“). Doch trotz all dieser edlen Gedanken hat die ausgeklügelte Taktik nicht ausgereicht, um die Furien Gina-Lisa und Tessa ruhig zu stellen und so ging der Zickenkrieg in eine nächste Runde – wieder Mal.

Soweit zur gestrigen Sendung, heute wird es zur Abwechslung (hoffentlich) mal wieder eine Muh-Probe geben, Auserwählter ist „Der Checker“. Wir sind gespannt – heute um 22.15 geht es weiter auf ProSieben.

Zitat des Tages (Manni Ludolf): „Ich kann keinen Walzer, ich bin nur Discotänzer.“

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