Cro und Casper rappen von der Spitze der Albumcharts

Foto: Alex Schweigert - www.oldfield.de

Deutscher Sprechgesang ist Trumpf in den Album-Charts von media control. Neben Panda-Rapper Cro mit „Raop“, der bereits zum vierten Mal hintereinanderdie erste Position verteidigt, reiht sich jetzt auch Genrekollege Casper direkt dahinter ein. „Der Druck steigt“ ist der Name seiner umjubelten Live-Performance, die von null auf zwei schießt und den dritten LP-Charterfolg des Newcomers perfekt macht.
Linkin Park verteidigen mit „Living Things“ Rang drei. Die kalifornische Band Testament dringt mit „Dark Roots of Earth“ aus dem Stand bis an die vierte Stelle vo und das mit Old-School-Trash-Metal, den sie seit 30 Jahren spielen.

Mike Oldfield schafft mit seiner Hitsammlung „Two sides“, die neu auf 22 debütiert, eine wunderbare Balance zwischen seinen Charthits und nie gehörten Popkompositionen.

U-Jean haben mit dem 2000er-Hit „Summer Jam” den besten Neueinstieg auf Platz 7 in die Single-Charts hingelegt.

Im hippen Berlin drehte Alanis Morissette das Video zu „Guardian“ – eine Liebeserklärung an die deutsche Hauptstadt und Wim Wenders Kultfilm „Der Himmel über Berlin“. Dafür steigt sie in den Charts auf dem 15. Platz ein.

Frei.Wild lassen die es auf Position 19 mit „Feinde deiner Feinde“ krachen. Die ersten beiden Plätze halten derweil wieder Lykke Li („I Follow Rivers“) und Asaf Avidan & The Mojos mit „One Day / Reckoning Song (Wankelmut Remix)“.