Angelina Jolie tut Gutes in Afrika

Bryan Crowe / ©A.M.P.A.S.

In ihrer Funktion als Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks reiste Angelina Jolie jüngst an der Seite des britischen Außenministers William Hague nach Afrika. In afrikanischen Staaten, darunter die Demokratische Republik Kenia und Ruanda gab es in der Vergangenheit eine Zunahme von Vergewaltigungen im Rahmen bewaffneter Konflikte, worauf die Schauspielerin aufmerksam machen möchte. „Wir wollen die Regierungen überzeugen, diesem Problem die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient“, machte Jolie deutlich. Das Hauptaugenmerk sei es, „die Opfer von Vergewaltigungen und sexueller Gewalt während des Konflikts im Kongo direkt zu hören“. Nicht selten kommt es vor, dass Vergewaltigung als Waffe genutzt wird. Neben den Gesprächen mit den Opfern stehen auch Treffen mit Vertretern örtlicher Hilfsorganisationen und der UN-Organisationen auf der Agenda.