Beim Kauf eines Camcorders gilt es auf einige Qualitätsmerkmale zu achten – denn Filmen ist zwar ein weitestgehend kreatives Hobby, ohne die entsprechende Ausrüstung leidet allerdings schnell die Motivation. Gab es dabei vor kurzem noch eine breite Auswahl an verschiedenen Camcorderarten für DVDs, MiniDV oder auch mit eingebauter Festplatte, so hat sich mittlerweile ein Großteil der Hersteller auf praktische SD-Speicherkarten eingeschossen. Aktuell handelt es sich bei den meisten Modellen bereits um HD-Camcorder – niedrigere Auflösungen sind zumeist nur noch bei den so genannten Action-Cams zu finden, so beispielsweise bei Helmkameras.
Camcorder Modelle für Einsteiger und Hobby-Regisseure
Die Mehrzahl aktueller Camcorder speichern das aktuelle Videomaterial auf SD-Speicherkarten ab. Diese Modelle sind durch ihre Bauart unempfindlicher gegenüber Erschütterungen und Stößen als vergleichbare Modelle mit anderen Speicheralternativen. Zudem besitzen zahlreiche Modelle einen ansehnlichen internen Speicher, welcher beliebig durch Speicherkarten erweitert werden kann. Ein Gigabyte an Speicherplatz reicht dabei für etwa 13 Minuten Filmaufnahmen in höchster Qualitätsstufe. Aktuelle Speicherkarten fassen dabei bis zu 128 Gigabyte. Ein Blick in die Anleitung des Modells verrät dabei, welche Speicherkarten für den Camcorder geeignet sind.
Bestechende Bildqualität
Detailreich, ohne störendes Rauschen und vor allen Dingen: scharf! So sollten Videoaufnahmen aussehen. Damit keine Fehlkäufe getätigt werden, empfiehlt es sich im Vorfeld genauestens über einzelne Modelle zu informieren – denn nur die Auflösung alleine sagt noch nichts über die tatsächliche Bildqualität aus. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte die Modelle daher vor Ort testen. Gegen ein unruhiges Bild hilft zusätzlich ein stabiles Stativ, auf welches der Camcorder geschraubt werden kann. Ohne dieses kann auch ein optischer Bildstabilisator für bessere Qualität sorgen. Ein gutes Modell für Einsteiger ist etwa der Panasonic HDC-SD40 Camcorder. Mit diesem kann nicht nur im Urlaub gefilmt werden, was das Zeug hält, auch für Hobby-Regisseure erweist dieses Modell gute und verlässliche Dienste.