Abschied von Harry Potter: Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint bei der Premiere des letzten Teils der Saga

Unter dem Jubel hunderter Fans liefen in New York die Hauptdarsteller der „Harry Potter“-Filme, Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint bei der US-Premiere von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2“ über den roten Teppich. Für die drei Jungschauspieler wird es wohl ihr letzter gemeinsamer Auftritt in dieser Konstellation gewesen sein; mit den „Deathly Hallows“ endet nach acht Teilen die Filmreihe über den wohl berühmtesten Zauberlehrling der Welt.

„Es war die aufregendste Achterbahnfahrt meines Lebens!“, erzählte die 21-jährige Emma Watson, die in den Filmen die ehrgeizige Hermine Granger verkörpert hatte, den Reportern. Für sie sei es ein sehr emotionaler Moment; aus Vorsorge habe sie extra wasserfeste Wimperntusche aufgetragen, die nicht – wie bei der Londoner Premiere in der letzten Woche – durch Tränen verwischt werden könne.

Für den ebenfalls 21-jährigen Daniel Radcliffe war es „einfach fantastisch“ als namengebender Held der Reihe auf den Filmsets zu „Harry Potter“ großgeworden zu sein. „Für einen Zwölfjährigen gibt es einfach nichts großartigeres. Es ist wie auf dem besten Spielplatz der Welt zu sein. Es waren wirklich aufregende, bizarre und wunderbare zehn Jahre gewesen.“

Tome Felton (23), der die Rolle von Harrys Erzrivalen Draco Malfoy gespielt hatte, kommentierte den letzten gemeinsamen Auftritt
 wie folgt: „Ich bin wirklich sehr traurig. Heute ist der Tag, an dem wir alle zum letzten Mal zusammentreffen.“

Auch Stars, die nicht Teil des Potter-Filmuniversums sind, waren auf der Premierenfeier zugegen, um die ‚Zauberschüler von Hogwarts“ zu verabschieden. Dabei waren unter anderem Seth Green, Sarah Jessica Parker, Matthew Broderick, Marcia Gay Harden und Anthny Edwards.

„Ich werde weiterhin mit jedem in Kontakt bleiben“, schwor Matthew Lewis (22), der in den Filmen als der ungeahnte Held Neville Longbottom zu sehen gewesen ist. „Zwischen uns ist eine Freundschaft fürs Leben entstanden.“

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