85 Prozent der Bundesbürger haben kein Interesse an E-Books

In Deutschland wird viel gelesen: Im Durchschnitt verbringt jeder Bundesbürger pro Tag etwa eine Stunde mit der Lektüre von Zeitungen, Büchern oder Magazinen. Bei der Auswahl der Lesemediums bevorzugen die Deutschen ganz klar die klassische Art des Lesevergnügens – E-Books sind hierzulande offenbar nicht allzu beliebt. Laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ könnten sich nur 15 Prozent der Befragten vorstellen, Bücher künftig auch in digitaler Form zu kaufen. Die große Mehrheit (85 Prozent) gab jedoch an, an der Nutzung eines digitalen Lesegeräts nicht interessiert zu sein.

Den größten Anklang finden E-Books in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen. Hier möchten 22 Prozent künftig Bücher in digitaler Form lesen. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es 19 Prozent, bei den 45- bis 59-Jährigen 16 Prozent. Auf das geringste Interesse stoßen E-Books in der Altersgruppe ab 60 Jahren – nur 8 Prozent der Älteren wollen künftig die neue Technik nutzen.

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